Darmsanierung

Darmsanierung als Grundlage der Behandlung

Sowohl bei körperlichen als auch bei psychischen Beschwerden ist es gut, auch an den Darm und die Verdauung zu denken . Immer mehr Studien bestätigen, dass das die Zusammensetzung des sogenannten Darmmikrobioms - die Vielfalt und Zusammensetzung unserer Darmbakterien - für viele Krankheiten verantwortlich sein könnte zum Beispiel
 

  • Verdauungsprobleme bis hin zu Darmentzündungen
  • unerklärliche Gewichtszunahme oder eine Blockade beim Abnehmen durch eine Fehlbesiedlung
  • Kopfschmerzen und Migräne 
  • anhaltende Müdigkeit, Erschöpfung, Depressionen
  • wiederkehrende Infekte
  • Verspannungen
  • Neurodermitis u.v.m.


Beschwerden können sich auch in einer Histamin-, Fructose- oder Lactoseintoleranz zeigen, die eine genaue Analyse und oft eine Verhaltens- und Ernährungsumstellung notwendig macht.

Ein Schwerpunktthema ist das erhöhte Histamin, das durch verschiedene Auslöser im Körper gebildet wird. Hier gilt es die Last zu senken, denn die Folgen werden oft nicht dem Histamin zugeordnet werden (z.B. starke Hautprobleme, Kopfschmerzen, Müdigkeit am Morgen, Gelenkschmerzen etc.). Das lässt sich anhand einer Stuhluntersuchung klären.


Auch bilden alle Schleimhäute im Körper eine Einheit. Wenn eine Störung in den Nasennebenhöhlen vorliegt lohnt es sich zu schauen, ob mit der Darmschleimhaut alles in Ordnung ist und umgekehrt.


Eine gute Verdauung und das effiziente Zusammenspiel aller "Beteiligten" ist essentiell beim Thema Gesundheit.


Warum gerät das Zusammenspiel "aus dem Takt", was sind die Ursachen?


Störungen des Verdauungstraktes können auch

    • durch Infektionen,
    • verschiedene Medikamente wie Antibiotika, Umweltschadstoffe u.a.
    • Stress
    • falsche Ernährung
    • zu wenig Wasser
    • psychische Probleme
    • Allergien
    • Nahrungsmittelunverträglichkeiten uvm.


bedingt sein.


Wichtig ist die Stärkung der Selbstheilungskräfte durch entsprechende Therapien und Maßnahmen, die Sie selbst durchführen können:


    • Mangel an Verdauungsenzymen ausgleichen
    • Gut Kauen
    • aus den richtigen pH-Werten im Verdauungstrakt achten durch die richtige Ernährung
    • die Zusammensetzung des Darmmikrobioms mit allen Bakterienstämmen analysieren lassen und evtl. entsprechende Mittel einnehmen, die dieses regulieren
    • eine gute Nährstoffzufuhr durch eine individuell passende, gesunde Ernährung mit mindestens 30 g Ballaststoffen
    • eine genügend große Trinkmenge an Wasser (1,5 - 2 Liter)
    • ausreichend Bewegung
    • Entspannung z.B. durch spezielle Yoga-Übungen für den Bauchraum oder eine Darmhypnose
    • Meditation mit dem Ziel, den Geist zu beruhigen
      (ich berate Sie gerne, wie Sie das schaffen können)
    • die Psyche (das Zusammenspiel von Gefühlen und Gedanken) und eine passende Therapie

Auch die Mikrobiologische Therapie kann hier helfen.

Sie basiert

  • auf einer Untersuchung der Darmflora (Stuhluntersuchung in einem Speziallabor),

    => hier können Sie sich gerne das Bestellformular von Medivere herunterladen und Testkits bestellen

  • Auswertung der Daten (erhöhte Entzündungswerte wie Calprotectin, Zonulin bei Leaky Gut, eine Dysbiose u.a.),
  • einer Einnahme von Prä- und Probiotika (spezielle Darmbakterien) und Zeolith oder ähnlichem 
  • einer Ernährungsumstellung/-anpassung
  • der Erhöhung der Ballaststoffzufuhr (mindestens 30 g pro Tag)

  

Auch die Schulmedizin kennt die Darmsanierung, wendet sie aber im Vergleich zur Naturheilkunde nur selten an, beispielsweise nach einer hochdosierten Antibiotikatherapie, die die natürliche Darmflora zerstört hat. Manches von dem, was die Naturheilkunde der Darmsanierung zurechnet, ist noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht, beruht auf Beobachtungen und Hypothesen, doch das gefestigte Wissen nimmt zu.


Falls Sie Fragen haben, einfach anrufen oder schreiben Sie mir eine e-Mail. Ich berate Sie gerne.